Was man noch wissen könnte - aber nicht unbedingt wissen muss

Ein Exkurs über den Umgang mit lebenden Pflanzen

Die Wahl des Standortes

Die Wahl der Töpfe

kuriose Formen

Beide Pflanzen standen beim Einkauf gemeinsam in einem Topf. Seit dem Umpfanzen wird die linke Pflanze ständig unter Glas (Gewächshaus) gehalten. Die rechte Pflanze steht im Sommer im Freiland, bei gleichem Substrat. Die Dornen sind wesentlich kräftiger ausgebildet. Das Haarkleid ist weniger dicht ausgebildet, was auch an der unterschiedlichen Feuchtigkeit liegen kann. Im Gewächshaus gibt es im Gegensatz zur Freilufthaltung keinen Morgentau. Die Anfälligkeit gegen Schädlinge ist im Freien auch geringer, ausgenommen die Schneckenmonster. Die Auswahl der möglichen Standorte ist sehr variabel und auch individuell. Hier sind einige Beispiele.

Es gibt eine Vielzahl von Pflanzen mit einer Rübenwurzel.  Am Beispiel von Leuchtenbergia prinzips ist erkennbar, wie wichtig der richtige Topf ist. Beide Pflanzen wurden beim Einkauf in gleich großen Töpfen geliefert. Die rechte Pflanze kam umgehend in einen hohen Topf für Rübenwurzler. Die linke Pflanze wurde 1 Jahr später ebenfalls umgetopft. Nach 4 Jahren ist immer noch erkennbar, dass sich eine gestauchte Rübenwurzel negativ auf das Pflanzenwachstum auswirkt.

Kammformen können vielseitige Formen und Gestalten annehmen. Es müssen nicht immer Pfropfungen sein. Auch Wurzelecht kann man sie in beliebig gestaltete Töpfe einsetzen.

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